Der schmerzhafte Bänderriss zählt zu jenen Verletzungen am Fuß, welche häufig auftreten und weit verbreitet sind. Dehnungen oder gar Risse der Sprunggelenkbänder ziehen sich die meisten Menschen während des Sports oder im Rahmen körperlicher Aktivitäten zu. Neben den auftretenden Schmerzen gehen mit dem Bänderriss am Außenknöchel deutliche Bewegungseinschränkungen und einer Schwellung einher. Zwar muss das betroffene Band am Sprunggelenk meist nicht operiert werden, doch für die Heilung ist eine präzise Diagnose auf Basis geeigneter Verfahren notwendig. Als namhafte Fußspezialistin für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie in Hannover sorgt Dr. Mellany Galla für die bestmögliche Versorgung von Betroffenen, welche unter Dehnungen, Anriss eines Bandes oder einem kompletten Bänderriss leiden. Sie hilft Patienten in einem angenehmen medizinischen Umfeld dabei, nach der Fußverletzung wieder vollständig auf die Beine kommen.
Was zeichnet Dr. Galla aus? Sind es ihre langjährigen fundierten Erfahrungen in der Fuß- und Sprunggelenkchirurgie? Ihre Expertise in modernen Behandlungskonzepten und OP-Methoden? Ihre Leidenschaft für das, was sie jeden Tag für ihre Patienten tut? Es ist die Kombination von diesen und vielen weiteren Besonderheiten.
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Bänder werden im Fachjargon als Ligamente bezeichnet – sie bestehen aus Bindegewebe. Ihre Funktion besteht darin, die Knochen eines Gelenkes miteinander zu verbinden. Dies markiert einen Unterschied zur Aufgabe der Sehnen, welche Muskeln und Knochen verbinden. Bänder erfüllen drei Hauptfunktionen: Gemeinsam mit der Gelenkkapsel stabilisieren sie das Gelenk. Sogenannte Führungsbänder ermöglichen die flexible Ausführung von Bewegungen. Hemmungsbänder schränken diese gleichzeitig ein, damit ein Gelenk nicht überstreckt und somit verletzt wird.
Grundsätzlich zählen Bandverletzungen am Außenknöchel zu den häufigsten Sportunfällen. Die Bänder des Sprunggelenks sind während intensiver Aktivitäten teilweise herausfordernden Belastungen ausgesetzt. Oftmals erleiden die Patienten dabei Verletzungen an den Außenbändern des oberen Sprunggelenks. Diese verbinden den Knöchel mit Teilen des Fußes, nämlich mit Sprung- und Fersenbein.
Ein Außenbandriss oder ein Außenbandanriss kann auftreten, wenn das Sprunggelenk als Folge einer unnatürlichen Bewegung über das physiologisch mögliche Maß aufklappt. Weitere potenzielle Ursachen für einen Bänderriss sind:
Bei einem Bänderriss reißen die Fasern entweder komplett oder teilweise. Da einige Bänder zudem in der umschließenden Gelenkkapsel lokalisiert sind, kann diese ebenfalls Schaden nehmen. Ärzte und Mediziner bezeichnen dies als Kapsel-Band-Verletzung. Weitere Merkmale deuten auf einen Riss der Bänder im Fußknöchel hin:
Zunächst werden im Patientengespräch Symptome sowie der Unfallhergang genau erörtert. Anschließend erfolgt die Untersuchung der Sprunggelenkbänder, in deren Rahmen Dr. Mellany Galla eine Stabilitäts- und Funktionsprüfung des betroffenen Gelenks durchführt. Bildgebende Verfahren präzisieren den Befund: Ultraschallaufnahmen helfen der behandelnden Ärztin dabei, einen Bänderriss von einem Bänderanriss abzugrenzen – und die folgende Behandlung darauf abzustimmen. Der Befund unterscheidet drei Grade einer Bänderverletzung:
Falls die Verletzung der Sprunggelenkbänder es erfordert, vereinbart Dr. Galla eine Magnetresonanztomografie (MRT, Kernspintomographie) zur Untersuchung der Bänder. Dies liefert eine detaillierte Auskunft darüber, ob knöcherne Verletzungen oder ein Bänderriss die geschilderten und beobachtbaren Symptome hervorruft. Auf Basis einer präzisen Diagnose wird die fachgerechte Therapie eingeleitet. In vielen Fällen ist zunächst eine Versorgung mit einer Knöchelschiene ausreichend. Allerdings ist eine begleitende physiotherapeutische und funktionelle Behandlung sehr wichtig für das Ergebnis und die Stabilität.
Heilt ein Bänderriss nicht kann das Sprunggelenk dauerhaft instabil bleiben. Dies ist für Betroffene eine starke Beeinträchtigung. Durch das häufige Umknicken im Alltag und beim Sport kommt es zu einer Einschränkung der Belastungs- und Sportfähigkeit. Darüber hinaus stellt eine chronische Sprunggelenkinstabilität ein erhöhtes Risiko für eine Sprunggelenkarthrose (Gelenkverschleiß) dar. Deshalb ist eine fachgerechte Therapie wichtig. In einigen Fällen kann eine intensive physiotherapeutische Behandlung mit sogenanntem propriozeptivem Training zur Verbesserung der Stabilität und Koordination beitragen. Oftmals ist allerdings eine operativen Sprunggelenk-Stabiliisierung erforderlich. Diesbezüglich berät Frau Dr. Galla Sie gerne in Ihrer Praxis in Hannover.
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