Morton-Neurom-Operation

Morton-Neurom-Operation

Das Morton-Neurom stellt eine Nervenkompressionserkrankung des Mittelfußnerven dar, bei welcher die bindegewebige Nervenhülle anschwillt und verhärtet. Schmerzen im Vorderfuß, im Mittelfuß sowie in den Zehengelenken kennzeichnen typischerweise die Situation der Betroffenen. Je nach Stadium und Ausprägung der Fußkrankheit können auch brennende Schmerzen oder gar Taubheitsgefühle auftreten. Wenn konservative Verfahren keine Besserung bringen, dann ist eine Morton-Neurom-Operation zu empfehlen. Die folgenden Kapitel geben Aufschluss über Varianten, Ablauf und therapeutische Chancen des Eingriffs. Als namhafte Fuß- und Sprunggelenkspezialistin führt Dr. Mellany Galla die Operation beim Morton-Neurom durch.

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Was zeichnet Dr. Galla aus? Sind es ihre langjährigen fundierten Erfahrungen in der Fuß- und Sprunggelenkchirurgie? Ihre Expertise in modernen Behandlungskonzepten und OP-Methoden? Ihre Leidenschaft für das, was sie jeden Tag für ihre Patienten tut? Es ist die Kombination von diesen und vielen weiteren Besonderheiten.
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Behandlungsziel: Dekompression und Nervenentlastung

Recht häufig tritt ein Morton-Neurom als Folge bei einem Spreizfuß auf. Frauen sind von der Nervenerkrankung am Fuß häufiger betroffen als Männer. Behandlungsmaßnahmen im Rahmen der Morton Neurom-Therapie zielen zunächst darauf ab, den Druck in der betroffenen Region zu reduzieren. Eine Dekompression und Nervenentlastung z.B. durch Einlagen, manuelle Therapie und Stoßwellentherapie lindern Schmerzen und den Leidensdruck der Patienten mit Morton Neuralgie. In Abhängigkeit von Verlauf und Ausprägung wird zwischen folgenden Möglichkeiten der Behandlung unterschieden:

  • Konservative Behandlung des Morton-Neurinoms (Morton-Neurom-Therapie ohne OP) 
  • Morton Neurom-Operation

Wann ist eine Operation des Morton-Neuroms nötig?

Greifen konservative Maßnahmen wie die Versorgung mit individuellen Einlagen zur Druckminderung und Entlastung, Stoßwellentherapie, Fußgymnastik oder manuelle Therapie nicht, dann ist eine Morton-Neurom-Operation anzuraten. Auf der Basis langjähriger Erfahrung sowie ihrer medizinischen Expertise bietet Dr. Mellany Galla die Operation des Morton-Neurinoms an. Die Wahl des richtigen Operationsverfahrens hängt dabei stets von der Schwere des Krankheitsbildes und der Symptome ab. Dieses wird mittels moderner Diagnostik ermittelt: So wird vor der Operation des Morton-Neuroms die Nervengeschwulst in der MRT (Kernspintomographie) und in der Ultraschalluntersuchung nachgewiesen und durch die Aufnahmen präzise visualisiert. Die Kenntnis der Größe der Verdickung führt direkt zur optimalen Behandlungsstrategie. Unterschiedliche operative Verfahren kommen in der Praxis der renommierten Fußspezialistin zum Einsatz:

  • Nervenentlastung: Dekompression des Nervs durch die Entfernung wuchernden Gewebes
  • Nervenresektion: Entfernung des Nervs

Nervenentlastung

Bei diesem Verfahren wird das wuchernde Bindegewebe, welches den Nerv einengt, vorsichtig entfernt und aufgeweitet. Man bezeichnet dies als Dekompression. Dadurch bekommt der Nerv wieder genügend Platz.

Falls erforderlich, kann diese Operation mit der Umstellung der Metatarsaleknochen (Mittelfußknochen) kombiniert werden. Im Zuge des Eingriffs wird die Richtung der benachbarten Mittelfußknochen, welche das Morton Neurom zusätzlich einengen, korrigiert. Der nun gewonnene Raum trägt dazu bei, den Mittelfußnerv zu entlasten.

Nervenentfernung / Nervenresektion

Die Nervenentfernung, die sogenannte Neurektomie, ist dann sinnvoll, wenn das Morton-Neurom sehr groß ist und die Dekompression nicht ausreichend Platz schaffen kann. Während des Eingriffs werden die krankhaft veränderten Nervenäste im Zehenbereich und im Mittelfußbereich operativ entfernt. Eine Nervenresektion im Rahmen der Morton-Neurom-Operation beendet die Schmerzen, kann aber die Sensibilität der Zehen beeinträchtigen oder gar zu Taubheit in dieser Region führen.
 

Morton-Neurom-Operation – Nachbehandlung fördert die Heilung

Der Eingriff kann ambulant durchgeführt werden. Eine professionelle Nachbehandlung ist wichtig. Diese Nachsorge ist nötig, um das Einbluten – und somit das Auftreten eines Hämatoms – im Bereich des OP-Gebiets zu vermeiden und die Schwellung zu reduzieren. Es sollte für einige Tage ein schützender Verbandsschuh getragen werden. Die operierten Patienten erhalten eine Anleitung für die Verbandswechsel. Details erörtert Frau Dr. Mellany Galla im Gespräch mit den Patienten. 

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