Ein künstliches Gelenk, welches das Sprunggelenk ersetzt, wird als Sprunggelenkprothese bezeichnet. Ein künstliches Sprunggelenk bringt Patienten mit fortgeschrittener Sprunggelenkarthrose, die unter chronischen Sprunggelenkschmerzen und einer Einschränkung der Sprunggelenkbeweglichkeit leiden, Lebensqualität und Mobilität zurück. Das Implantat wird synonym als Sprunggelenkendoprothese bezeichnet und bietet den Patienten viele Vorteile.
Als erfahrene und mehrfach ausgezeichnete Fuß- und Sprunggelenkspezialistin führt Dr. Mellany Galla die gelenkersetzende Therapie mit einer Sprunggelenkprothese durch. Gerne berät die Spezialistin Sie umfassend zu diesem erfolgversprechenden Therapieansatz.
Was zeichnet Dr. Galla aus? Sind es ihre langjährigen fundierten Erfahrungen in der Fuß- und Sprunggelenkchirurgie? Ihre Expertise in modernen Behandlungskonzepten und OP-Methoden? Ihre Leidenschaft für das, was sie jeden Tag für ihre Patienten tut? Es ist die Kombination von diesen und vielen weiteren Besonderheiten.
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Das Sprunggelenk leistet Enormes. Denn auf diesem Gelenk lastet das gesamte Körpergewicht. Hierdurch bedingt kommt es häufig zu Überlastungen und Verletzungen, die Schäden am Knorpelgewebe, Bändern und Knochen nach sich ziehen. Meistens stellt ein Trauma, die dauerhafte Überlastung oder das gehäufte Umknicken die Ursache für den fortschreitenden Knorpelverschleiß im oberen Sprunggelenk (OSG) dar.
Für die Patienten resultiert daraus eine Einschränkung der Gehfähigkeit und Mobilität. Je weiter die Arthrose im Sprunggelenk voranschreitet, desto stärker führt dies zu Schmerzen und zu einer zunehmenden Bewegungseinschränkung des Gelenks. Die erforderliche Therapie hängt davon ab, welche Schäden bereits vorliegen bzw. wie groß das Ausmaß des Verschleißes ist.
Diese Informationen werden im Rahmen von Voruntersuchung und Diagnose gewonnen. Anschließend leitet Dr. Mellany Galla die fachgerechte Behandlung ein. Bevor die Sprunggelenkprothese in Erwägung gezogen wird, sollten sämtliche nicht-operative Maßnahmen ausgeschöpft sein.
Wenn konservative Maßnahmen nicht mehr helfen oder die Erkrankung sich in einem fortgeschrittenen Stadium befindet, dann stellt der Einsatz einer Sprunggelenkprothese eine erfolgversprechende Therapieform dar. Anhaltende Sprunggelenkschmerzen nach konservativen Behandlungsversuchen gelten als Voraussetzung für die Implantation einer OSG-Prothese. Die Operation zählt zu den gelenkersetzenden Eingriffen und wird neben der Versteifungsoperation sowie neben den gelenkerhaltenden Eingriffen wie zum Beispiel der arthroskopischen Gelenkglättung und der Achsenbegradigung von der Spezialistin durchgeführt.
Zunächst einmal klingt für viele Patienten der Begriff künstliches Gelenk ein wenig abschreckend oder mitunter angsteinflößend. Tatsächlich handelt es sich bei der Sprunggelenkprothese jedoch um einen hervorragenden Ersatz für ein beschädigtes Gelenk. Denn dieser ermöglicht oftmals schmerzfreie Bewegungen und Belastungen des Sprunggelenks. Die Vorteile dieser OP-Methode sprechen für sich:
Die sich ständig verbessernden Techniken und die Qualität der Sprunggelenkprothesen unterliegen einer strengen Untersuchung. Die Ergebnisse und Erfahrungen werden in spezialisierten Prothesenregistern evaluiert.
Die Sprunggelenkendoprothese besteht aus zwei Metallkomponenten. Die beiden Teile bestehen aus angerautem, knochenfreundlich beschichteten Material. Diese Komponenten werden im Sprunggelenk auf das Schienbein (Tibia) und das Sprungbein (Talus) aufgebracht und befestigt. Dort wachsen die Implantate fest am Knochen ein.
Der dritte Teil des künstlichen Sprunggelenks ist ein beweglicher Kern aus Polyethylen. Dieses sogenannte Inlay wird zwischen den beiden Metallkomponenten der Sprunggelenkprothese platziert. Aufgrund dieser Konstruktion ist es möglich, dass der Patient nach vollständiger Ausheilung des Eingriffs das betroffene Sprunggelenk flexibel bewegen kann.
Nach dem operativen Einsatz des Kunstgelenks erfolgt eine sechs- bis achtwöchige Nachbehandlung im Unterschenkelwalker. Je nach Befund und begleitenden Eingriffen werden anschließend für etwa ein bis zwei Wochen Gehhilfen benötigt, um das Sprunggelenk zu entlasten. Intensive Physiotherapie ist für die erfolgreiche Rehabilitation unverzichtbar, um die Beweglichkeit wiederherzustellen und zu erhalten. Gerne beantwortet Dr. Mellany Galla dazu Ihre Fragen.
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