Plantarfasziitis und Fersensporn

Plantarfasziitis und Fersensporn – Behandlung von Fersenschmerzen

Plantarfasziitis und Fersensporn (Fersenschmerz)

Fersenschmerzen sind nicht nur unangenehm, sie bedeuten für die betroffenen Patienten eine Einschränkung von Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Obgleich die erkrankten Menschen mit einer entzündeten Plantarfaszie oder einem Fersensporn meist noch gehen können, erschweren die Symptome die Teilnahme am normalen Alltag. Als Symptome der Plantarfasziitis – die Entzündung der Sehnenplatte – treten vor allem Schmerzen bei Druck und Belastung sowie Anlaufschmerz nach längeren Ruhephasen auf. Dr. Mellany Galla ist Expertin für Fußverletzungen und Fußchirurgie. Spezialisiert auf Fehlstellungen und Sportverletzungen sowie auf Überlastungs- und Folgeschäden am Fuß, behandelt die Ärztin mit ihrem Team Fersenschmerzen mit modernsten Methoden. In zugewandter Atmosphäre erfolgt in Kooperation mit den Patienten die nötige medizinische Abklärung. Auf dieser Grundlage leiten anschließend medizinische Maßnahmen die Genesung der erkrankten Ferse ein.

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Was zeichnet Dr. Galla aus? Sind es ihre langjährigen fundierten Erfahrungen in der Fuß- und Sprunggelenkchirurgie? Ihre Expertise in modernen Behandlungskonzepten und OP-Methoden? Ihre Leidenschaft für das, was sie jeden Tag für ihre Patienten tut? Es ist die Kombination von diesen und vielen weiteren Besonderheiten.
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Abgrenzung der Plantarfasziitis vom Fersensporn

Als Fachterminus beschreibt Plantarfasziitis eine chronische Entzündung, welche im Bereich des Fersenbeins lokalisiert ist und Schmerzen hervorruft. Als bindegewebsartiger breiter Strang verbindet die Plantarfaszie die Fußwurzel mit den Mittelfußknochen sowie mit den Zehengrundgelenken. Zusammen formen diese Elemente das Fußlängsgewölbe. Die Plantarfasziitis stellt die häufigste Ursache für Schmerzen in der Ferse dar. Von einem chronischen Charakter des Fersenschmerzes sprechen Mediziner und Ärzte dann, wenn die Beschwerden mehr als sechs Wochen andauern.

Zu beachten ist die Abgrenzung der Plantarfasziitis vom Fersensporn, welcher sich in Form eines dornartigen Knochenauswuches zeigt. Es existieren zwei Varianten: Der sohlenseitige (plantare) Fersensporn tritt häufiger auf. Seltener klagen Patienten über oberen (kranialen) Fersensporn. Dieser bildet sich als knöcherner Fortsatz an der Rückseite des Fersenbeins. Es können sogar beide Varianten des Fersensporns zusammen auftreten, ohne dass der Patient an einer Entzündung der Plantarfaszie leidet. Der untere Fersensporn ist in einigen Fällen mit der Plantarfasziitis assoziiert, diese muss aber nicht zwingend vorhanden sein. Umgekehrt kann eine Plantarfasziitis auftreten, ohne dass ein Fersensporn vorhanden ist. 

Welche Symptome treten beim Fersenschmerz auf?

Mit einer Plantarfasziitis und dem Fersensporn sind typische Symptome assoziiert: Oftmals klagen die betroffenen Menschen über morgendliche Anlaufschmerzen im Bereich der Ferse. Sportler bemerken ein unangenehmes Gefühl beim Aufwärmen. Meist klingt die Empfindung zügig ab, kehrt jedoch häufig beim Springen und Sprinten wieder zurück. Ebenfalls treten Beschwerden in der Ferse nach Ruhephasen, beispielsweise nach langem Sitzen, auf. Gelegentlich berichten die Patienten über Schmerzen, welche sie nachts im Liegen verspüren. Längere Aktivitäten provozieren ebenfalls Symptome: Wird die Ferse stärker belastet, dann sind zunehmende Schmerzen beobachtbar.

Im Laufe der Zeit verschlimmern sich die Beschwerden sukzessive, der Verlauf der Fußerkrankung weist somit einen schleichenden Charakter auf. Einige Betroffene treten zur Schmerzminderung zeitweilig mit der Außenseite der Fußsohle oder mit den Zehenspitzen auf. Damit vermeiden sie jene Schmerzen, welche das Abrollen des Fußes hervorruft. Allerdings birgt der Reflex, die Probleme in der Ferse durch ein leichtes Hinken – sogenanntes Entlastungshinken – zu lindern, Risiken: Durch die Fehlbelastung leiden andere Körperregionen, wie zum Beispiel Knie- und Sprunggelenke oder die Wirbelsäule. Als Folge einer ungünstigen Haltung entwickeln sich in diesen Bereichen mitunter Verspannungen oder Überlastungen. Unbehandelt kann der Fersenschmerz bis zur Einschränkung der Mobilität führen.

Ursachen der Plantarsehnenentzündung

Als Hauptursache für Schmerzen im Bereich der Ferse gilt die Überlastung der Plantarfaszie. Besonders Überlastung durch sportliche Aktivitäten rufen die bekannte Fußerkrankung hervor. Rund zehn Prozent aller Sportler in den Laufdisziplinen erkranken im Laufe der Zeit an einer Plantarsehnenentzündung. In Hinblick auf das Alter der Patienten dominiert das vierte und fünfte Lebensjahrzehnt. Als prädestinierte Sportarten gelten:

  • Laufsport
  • Fußball
  • Basketball
  • Tennis
  • Tanzen

Nicht nur Sport führt im negativen Fall zu einer übermäßigen Beanspruchung: Die Überforderung der Plantarfaszie kann in einer verkürzten Achillessehne, Hohl- und Plattfüßen, unterschiedlich langen Beinen sowie im Übergewicht begründet liegen. Ebenso verursachen Schleimbeutelentzündungen (Bursitiden) im Bereich des Plantarfaszienansatzes Funktionseinschränkungen sowie Schmerzen. Selbst kleine Unfälle, denen einige Patienten anfangs wenig Beachtung schenken, können eine Entzündung bewirken. Verletzen sich beispielsweise die sensiblen Kollagenfasern durch das ungewollte Hängenbleiben der Ferse an Kanten oder Treppen oder durch eine heftige Prellung, dann kann daraus eine chronische Entzündung resultieren.

Untersuchung und Diagnose der Plantarfasziitis

Als Kompetenz im Bereich der Fuß- und Sprunggelenkchirurgie eruiert Dr. Mellany Galla die Gründe für die Schmerzen im Bereich der Ferse. Fast immer lässt sich eine präzise Diagnose aufgrund klinischer Symptome, beispielsweise der Druckempfindlichkeit der Fußsohle, stellen. Die Schilderungen der Patienten in der Praxis in Hannover helfen dabei, den Befund zu konkretisieren. Falls notwendig, werden zusätzliche Untersuchungen zur Sicherstellung der klinischen Einschätzung herangezogen:

  • Ultraschall (Sonografie)
  • MRT (Kernspintomografie)
  • Röntgen

Schonende Behandlungsmaßnahmen und Diagnoseverfahren haben im Sinne der Patienten stets Vorrang.

Wie wird eine Plantarfasziitis behandelt und therapiert?

Konservative Behandlungsmethoden wirken bei der Mehrheit der Patienten. Eine Plantarfasziitis heilt meistens ab, wenn die eingeleiteten medizinischen Maßnahmen konsequent und richtig durchgeführt werden. Auf Basis der individuellen Krankengeschichte sowie der genauen Diagnose zeigt Ihnen Dr. Mellany Galla den passgenauen Therapieansatz auf. Klingen die Beschwerden an Sehne und Ferse im Rahmen konservativer Maßnahmen langfristig nicht ab, dann sollte eine Operation in Erwägung gezogen werden. 

Konservative Behandlung des Fersenschmerzes

Operative Therapie

Helfen konservative Maßnahmen – etwa im Falle eines entzündeten Sehnenansatzes – nicht, dann können gezielte Injektionen den Zustand verbessern. Im Sinne des Patienten sollten diese aber nur in einem begrenzten Umfang verabreicht werden. Nur selten ist ein operativer Eingriff nötig: Er wird dann empfohlen, wenn die Beschwerden trotz konservativer Behandlung bis zu einem Jahr anhalten. Mögliche Fragen zu Vorgehen und Erfolgschancen beantwortet Dr. Mellany Galla im Gespräch von Arzt zu Patient transparent und präzise.

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