Magnetresonanzsonographie (MRT)

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein schmerzfreies bildgebendes Verfahren, das hochauflösende Bilder von Knochen, Gelenken, Bändern, Sehnen und Weichteilgewebe liefert. Das sichere und detailgenaue Verfahren basiert auf starken Magnetfeldern und Radiowellen. Die Magnetresonanztomographie ist eine sichere und präzise Methode zur Untersuchung des Körpers, um eine detaillierte Beurteilung von Erkrankungen und Verletzungen zu erhalten. Der Vorteil der MRT ist, dass sie ohne Röntgenstrahlung durchgeführt wird und daher eine sehr schonende Methode ist, um Organe, Gewebe und Strukturen zu untersuchen.

Magnetresonanzsonographie (MRT)

Wie funktioniert die Magnetresonanztomographie?

Beim MRT werden starke Magnetfelder und Radiowellen eingesetzt, um Bilder von Körperstrukturen zu erzeugen. Im Inneren unseres Körpers bestehen alle Gewebe aus Zellen, die Wasser enthalten. Diese Wassermoleküle reagieren auf die Magnetfelder.

  • Erzeugung eines Magnetfelds: Zunächst wird der Körper in ein starkes Magnetfeld gebracht. Dies bewirkt, dass sich die Protonen im Wasser (hauptsächlich im Wasserstoffatom) ausrichten. Als Patienten spüren Sie dies nicht. Die Untersuchung ist vollkommen schmerzfrei.
  • Aussendung von Radiowellen: Nachdem die Protonen ausgerichtet wurden, sendet der MRT-Scanner Radiowellen aus, welche die Protonen kurzzeitig anregen und aus ihrer ursprünglichen Position bringen. Sobald diese Protonen wieder in ihre ursprüngliche Position zurückkehren, senden sie ein spezifisches Signal aus.
  • Bildaufnahme: Die unterschiedlichen Gewebearten (wie Bänder, Muskeln, Fett, Blut oder Knochen und Knorpel) senden unterschiedliche gewebespezifische Signale zurück Diese Signale werden von speziellen Detektoren aufgefangen und von einem Computer in präzise Bilder umgewandelt.

Wann wird die MRT eingesetzt?

Die MRT wird häufig eingesetzt, wenn andere Untersuchungen wie z.B. Ultraschall oder Röntgen nicht präzise genug sind, die Veränderung zu beurteilen. Im Magnetresonanztomogramm können besonders gut Bänder, Sehnen, Muskeln, Gelenke, Knochen und Knorpel beurteilt werden. Am Fuß und Sprunggelenk wird dieses Verfahren insbesondere eingesetzt, um folgende Krankheitsbilder präzise diagnostizieren zu können:

  • Arthrose
  • Knorpelschaden
  • Sehnenverletzungen
  • Sehnenentzündungen
  • Bänderrisse
  • Muskelverletzungen

Dr. Mellany Galla – Ihre Spezialistin

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Ihre Spezialistin

Was zeichnet Dr. Galla aus? Sind es ihre langjährigen fundierten Erfahrungen in der Fuß- und Sprunggelenkchirurgie? Ihre Expertise in modernen Behandlungskonzepten und OP-Methoden? Ihre Leidenschaft für das, was sie jeden Tag für ihre Patienten tut? Es ist die Kombination von diesen und vielen weiteren Besonderheiten.

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